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Der Blog für den digitalen Autohandel.
Ein idealer Neujahrsvorsatz: steigern Sie die Performance Ihrer Händler-Website

Sicherlich kennen Sie das Phänomen auch aus Ihrem Alltag: Sie möchten „mal schnell“ etwas recherchieren. Die passende Kontaktperson beim potenziellen Neukunden oder einfach nur die Mittagskarte Ihres Lieblingsrestaurants. Und dann passiert erstmal… nichts. Der Ladebalken gibt sich störrisch wie ein Esel auf dem Weg zum Machu Picchu.
Eine langsame Website ist nicht nur störend für die Person vor dem Bildschirm, sondern kann auch ein ernsthaftes Problem für die Sichtbarkeit in Suchmaschinen werden. Lange Ladezeiten strafen Google & Co. inzwischen massiv ab.
Wodurch wird eine Website langsam?
Die Geschwindigkeit einer Website hängt von verschiedensten Faktoren ab. So ist die Hardware bei Ihrem Hoster ebenso wichtig wie z. B. die auf der Website eingesetzten Programmiersprachen. Aber auch externe Faktoren, wie zum Beispiel die Auslastung der Funkzelle, können ausschlaggebend sein. Sie erinnern sich vielleicht noch an Zeiten, an denen man bei Großveranstaltungen „mal schnell“ ein Foto an die Liebsten verschicken wollte. Am Ende der Veranstaltung hat man dann festgestellt, dass die Nachricht überhaupt nicht verschickt war. Zugegeben – das ist ein Extremfall. Aber die Rush-Hour auf der Datenautobahn haben wir dennoch jeden Tag. Mal mehr, mal weniger intensiv.
Was kann ich tun?
Eines direkt vorweg: Die überlasteten Funknetze bekommen wir höchstens in den Griff, wenn wir die Nachbarn davon überzeugen, weniger YouTube über 4G/LTE zu schauen. Viel realistischer ist jedoch, sich die Hard- und Software rund um den eigenen Internetauftritt anzusehen.
Hardware
Sofern Sie Ihre Website auf einem externen Server (also bei einem Hoster) liegen haben, können Sie in der Regel zwischen verschiedenen Paketen und Konfigurationen wählen. Ein näherer Blick lohnt sich insbesondere bei folgenden Themen:
“Server” oder “Webhosting”
Bei den meisten Anbietern haben Sie die Wahl zwischen „Webhosting“ und „Server“. Ersteres ist die Einstiegslösung, bei der Sie sich gemeinsam mit anderen Kunden des Hosters einen Server teilen. Der Vorteil liegt hier ganz klar im Preis, denn die Pakete mit geteilten Servern senken massiv die laufenden Kosten. Außerdem ist die Einrichtung in der Regel sehr simpel.
Bei den Server-Paketen hingegen ist es so, dass quasi ein Stück der Hardware exklusiv für Sie bereitgestellt wird. Vorteil hier ist die Performance, denn im Gegensatz zum Webhosting haben Sie keine anderen Kunden des Dienstleisters auf Ihrem Server, die evtl. die Reaktionszeiten durch viele Zugriffe verlängern. Evtl. müssen Sie hier allerdings – je nach Anbieter – mit erhöhtem Administrationsaufwand rechnen.
Lage, Lage, Lage
Wie auch in der Immobilien-Welt ist die Lage von Servern entscheidend. Und zwar sollte diese möglichst nah an Ihrer Zielgruppe – Ihren Kunden – sein. Je kürzer der Weg zwischen Server und Endgerät, desto schneller können die Datenpakete ausgeliefert werden. Da sich Ihre Kunden wahrscheinlich hauptsächlich in Deutschland aufhalten, bietet sich ein Standort in der Bundesrepublik an.
SSD
Seit einiger Zeit können Sie bei den namhaften Anbietern statt der bisher eingesetzten HDD (also klassische Festplatten) auch optional auf schnelle SSD zurückgreifen. Diese haben den Vorteil, dass sie zum Teil deutlich schneller als ihre älteren Pendants sind. Klar, zum Beispiel fällt das „Anlaufen“ wie wir es von älteren Computern kennen, gänzlich weg. Die Daten werden ausschließlich auf entsprechenden Chips gespeichert. Wie auf den heutigen Laptops, Smartphones und Tablets. Sofern Sie die Auswahlmöglichkeit haben, sollten Sie für die Datenbanken und auch für Ihren sonstigen Seicher auf SSD setzen.
Software
Kommen wir zur Software. Dieser Punkt ist ebenso wichtig und nicht minder komplex im Vergleich zur Hardware.
Content-Management-System
Im Gegensatz zu den Anfängen der Händler-Websites (ich erinnere mich noch gut an die ersten Website-„Gehversuche“ der 90er), laufen heutige Websites mittels Content-Management-Systemen wie WordPress, Joomla oder Typo3. Auch viele branchenspezifische Systeme haben sich im Laufe der Jahre etabliert.
Plugins – Viel hilft nicht immer viel
Plugins können das Nutzererlebnis massiv verbessern (z.B. Chat-Plugins oder eCommerce-Tools) aber auch die Ladezeit massiv verschlechtern. Gehen Sie daher mit Bedacht um, wenn Sie Plugins integrieren. Und prüfen Sie auch, ob die eingesetzten Plugins miteinander kompatibel sind.
Bilder
Kommen wir am Schluss zu einer der häufigsten Ursachen für langsame Websites: Bilder. Denn diese werden leider immer noch viel zu häufig falsch oder gar unkomprimiert hochgeladen. Ein Bild mit einer Dateigröße von über 1 MB gehört auf keine Website. Es sei denn, Sie bieten Wallpaper in hoher Auflösung an. Mit den meisten Grafik-Programmen können Sie Ihre Bilder vor dem Hochladen optimieren. Achten Sie auch darauf, dass die Auflösung nicht höher ist, als notwendig: in der Regel reichen online 72dpi. Wenn Sie bereits viele Bilder auf Ihrer Website haben und diese nachträglich optimieren möchten, können Sie auf praktische Plugins zurückgreifen. Diese gibt es z. B. für WordPress, Joomla, Typo3 und Drupal.
Kostenloser Performance-Check für BDK-Handelsparter
Wenn Sie bis hier aufmerksam gelesen haben, steht dem Website-Überholmanöver nicht mehr viel im Wege. Das ist ein wenig wie Abnehmen und Sport treiben – tatsächlich aber einfacher zu haben. Also wirklich ein optimaler Neujahrsvorsatz. Wenn Sie darüber hinaus weitere Fragen haben, zögern Sie nicht unsere Digitalspezialisten anzusprechen. Gerne führen wir mit Ihnen einen kostenlosen Performance-Check Ihrer Website durch und identifizieren die wesentlichen Stellschrauben, die Ihrem Website-Motor zusätzliche PS verpassen.
Schreiben Sie unseren Digitalspezialisten gerne per E-Mail unter digital-inspektion@bdk-bank.de.

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